SPRINGE. Bisher standen Brian Baatzsch und Lisa Mariß an der Spitze der Springer Jusos. Im Mai wurde Baatzsch der neue Vorsitzende des SPD-Ortsvereins. Mariß wurde in den Ortsvereinsvorstand gewählt. Nun war es auch bei den jungen Sozialdemokraten an der Zeit, einen Wechsel an der Spitze vorzunehmen.

Jetzt trafen sich die Jusos zur Jahreshauptversammlung. Schnell verständigten sie sich darauf, dass sie nicht wie bisher das Vorstandsmodell einer Doppelspitze fortführen würden. Sie einigten sich auf das Vorstandsmodell eines Sprecherkreises aus Personen. Daraufhin worden Anton Gasch, Bo Hoffmann, Tim Meinhardt und Tim Sherpa einstimmig gewählt. Weiterhin der Juso-Spitze angehörend und einstimmig gewählt wurde Lisa Mariß.

„Wir haben uns für dieses Vorstandsmodell entschieden, da wir so alle gleichberechtigt und zusammen Arbeiten können“, sagt Bo Hoffmann. Der fünfzehnjährige Tim Sherpa, zugleich seit April 2019 Vorsitzender Stadtschülerrates, möchte auf die Interessen von Schülern eingehen: „Besonders Schüler können sich gerne an mich wenden.“ Anton Gasch sagt: „Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit, und auf die Chance, sich auf diese Weise politisch zu engagieren.“

Der jetzige Parteichef Baatzsch blickt fast traurig auf drei sehr aktive und turbulente Jahre zurück: „Ich war immer sehr gerne an der Spitze der Juso-Arbeitsgemeinschaft. Die Arbeit hat immer sehr viel Spaß gemacht. Hier habe ich Politik gestalten gelernt.“ Er selbst wird sich weiterhin in die Juso-Arbeit einbringen, aber dann als stiller Beobachter. „Unsere Jugendorganisation ist gut aufgestellt und ich vertraue dem neuen Vorstand vollständig!“

adsf
Foto: Jusos